Förderung des Zugangs benachteiligter Kinder zum Kindergarten

Wenn es um Zugang zum Kindergarten geht, sind Kinder aus Roma-Siedlungen oder aus vulnerablen Familien, mit Hindernissen konfrontiert. Gründe dafür sind Armut aber auch die unterschiedlich gelebten sozialen Normen. Gerade für diese Kinder ist eine qualitativ gute frühkindliche Erziehung wichtig. Dadurch erlernen sie Verhaltensweisen, welche im familiären Umfeld nicht konsequent vorgelebt oder vernachlässigt werden. Im Projekt wurden Mädchen und Buben in sozialen und kognitiven Kompetenzen gefördert, so dass der Übergang in die Primarschule erfolgreich geschehen konnte. Mittlerweile haben verschiedene Stadtverwaltungen die integrative frühkindliche Erziehung für vulnerable Kinder übernommen. Dazu gehören didaktischen Materialien, Fortbildungen für Lehrpersonen, eine tägliche Mahlzeit, sowie die Sensibilisierung der Eltern für Hygiene und Gesundheitsfragen.