Unterstützung eines Therapiezentrums für traumatisierte Frauen und Kinder

Seit 2001 unterstützt Vive Zene kriegs- und gewalttraumatisierte Frauen und Kinder psychotherapeutisch, medizinisch und juristisch. Jährlich wurden rund 300 Opfer behandelt und sechs bis sieben von zehn Frauen konnten die Symptome von Depressionen, Angstzuständen und posttraumatischem Stress verringern. Im Lande gibt es zwar Gesetze, die den Staat dazu verpflichten würden, gegen häusliche Gewalt vorzugehen, doch leider mangelt es auf föderaler Ebene am politischen Willen, die erforderlichen finanziellen Mittel für Frauenhäuser bereitzustellen. Dank ihrer hartnäckigen Bemühungen, konnte Vive Zene die kantonalen und städtischen Behörden dazu bewegen, das Frauenhaus substantiell zu unterstützen. Der Verein wird auch künftig den Staat solange in die Pflicht nehmen, bis dieser den Schutz für Gewaltopfer sicherstellt.